Kalender

Mrz
13
Fr
Kabarett-Abend im Gut Sarnow @ Gut Sarnow
Mrz 13 um 18:00 – 20:00
„Meine Frau, ihr Mann und ich“ Kabarett-Abend mit Martin Guth

Wenn sich Männer nun sogar schon im Wald zum Pinkeln hinsetzen, während ihre Frauen derweil mit testosteronverseuchten Primaten durchbrennen, dann stimmt irgendwas nicht. Mann kann damit zur Psychoanalyse gehen. Oder auf die Bühne, wie Martin Guth es macht. Dort präsentiert er einen furios-witzigen Kahlschlag durch den Beziehungs-Dschungel eines übermodernen Neu-Singles und alleinerziehenden Vaters, der plötzlich mit der einen Tochter zu Douglas und mit der anderen zum Mutter-Kind-Turnen muss. Und überall würde er am liebsten brüllen: „Ich bin ein Mann holt mich hier raus!“ Guths Problem mit Frauen wird schnell klar: Man würde dem charmanten Tollpatsch jederzeit sein Kind anvertrauen, aber Sex? Guth ist eher „Mothernizer“ als Womanizer. Ein Muss für Frauen, Männer und allem dazwischen.
Vorerst bis 19.04.2020 alle Veranstaltungen im Heidekrug abgesagt ! @ Kulturhaus Heidekrug
Mrz 13 um 19:30 – 21:00

Kommunales Kino. Dokumentarfilm: Gundermann Revier

Film über den Baggerfahrer und Rockpoeten von Grit Lemke

Am Freitag, dem 13. März 2020 um 19:30 Uhr zeigt der Verein Kulturhaus Heidekrug 2.0 e.V. den Dokumentarfilm GUNDERMANN REVIER (Deutschland 2019) von Grit Lemke. Im Anschluss an den Film Gespräch mit der Regisseurin. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Eine Reservierung ist nicht erforderlich.

In ihrer ersten abendfüllenden Regiearbeit richtet die Autorin und Kuratorin Grit Lemke ihre Aufmerksamkeit auf das Leben des Rockpoeten und Baggerfahrers Gerhard Gundermann, den man anfangs gelegentlich den “Bob Dylan des Tagebaus” nannte, bevor er zur “Stimme der Ostdeutschen” wurde. Gundermanns Biographie wird vor dem Hintergrund einer Region erzählt, in der die großen Probleme unserer Zeit wie in einem Brennglas gebündelt sind. Das Werk des Künstlers ist davon durchtränkt: Heimat und Verwüstung, das Ende von Industrie und Arbeit, Utopien und persönliche Verantwortung. Beobachtungen und Gespäche, Bilder der Tagebaufolgelandschaften und ein Ich-Erzähler aus dem Kohlerevier treten in Dialog mit Gundermann durch seine Lieder, Texte und bisher wenig bekanntes Archivmaterial (Länge: 90 Minuten). Quelle: german-films.de

Mrz
27
Fr
Tucholsky Abend im Gut Sarnow @ Gut Sarnow
Mrz 27 um 18:00 – 20:00
Literarisch-musikalischer Tucholsky-Abend mit Wolf Butter

In seinem Programm „Dürfen darf man alles…“ widmet sich der Kabarettist, Musiker und Schauspieler Wolf Butter dem Leben und Schaffen von Kurt Tucholsky und stellt dabei die heitere Seite des Werkes in den Mittelpunkt. Viele der Texte Tucholskys sind von einem ganz speziellen Witz geprägt. Butter, Garant für Unterhaltung mit Tiefgang, verknüpft dabei literarische Texte mit Anekdoten aus dem Leben des Dichters untermalt mit musikalischen Einlagen. Dabei fällt auf, welche Aktualität die Texte und Gedichte aus den zwanziger Jahren noch heute beweisen.
Mrz
29
So
Abgesagt !!! Oldtimerteile- und Trödelmarkt im Luftfahrtmuseum Finowfurt @ Luftfahrtmuseum Finowfurt
Mrz 29 um 6:00 – 14:00
Apr
25
Sa
Abgesagt !!! 14. Ostfahrzeug- und Oldtimertreffen @ Luftfahrtmuseum Finowfurt
Apr 25 um 10:00 – Apr 26 um 17:00
Jun
12
Fr
Kommunales Kino mit Abstand @ Kulturhaus Heidekrug
Jun 12 um 19:30 – 21:00

Die Känguru-Chroniken

Anti-rechtspopulistische Komödie nach dem Bestseller von Marc-Uwe Kling

Eine Reservierung vorab ist nicht möglich. Bitte kommen Sie deshalb rechtzeitig, da der Einlass etwas länger dauern wird und wir die Anzahl Gäste begrenzen müssen.
Zum Film:
Marc-Uwe, ein unterambitionierter Kleinkünstler mit Migräne-Hintergrund, lebt mit einem Känguru zusammen. Doch die ganz normale Kreuzberger WG ist in Gefahr: Ein rechtspopulistischer Immobilienhai bedroht mit einem gigantischen Bauprojekt die Idylle des Kiezes. Das findet das Känguru gar nicht gut. Ach ja! Es ist nämlich Kommunist. Jedenfalls entwickelt es einen genialen Plan. Und dann noch einen, weil Marc-Uwe den ersten nicht verstanden hat. Und noch einen dritten, weil der zweite nicht funktioniert hat…
Jun
19
Fr
Kommunales Kino mit Abstand @ Kulturhaus Heidekrug
Jun 19 um 19:30 – 21:45

Bitte kommen Sie rechtzeitig, da der Einlass etwas länger dauern wird und wir die Anzahl Gäste begrenzen müssen.
Die Familie Kim ist ganz unten angekommen: Vater, Mutter, Sohn und Tochter hausen in einem grünlich-schummrigen Keller, kriechen für kostenloses W-LAN in jeden Winkel und sind sich für keinen Aushilfsjob zu schade. Erst als der Jüngste eine Anstellung als Nachhilfelehrer in der todschicken Villa der Familie Park antritt, steigen die Kims ein ins Karussell der Klassenkämpfe. Mit findigen Tricksereien, bemerkenswertem Talent und großem Mannschaftsgeist gelingt es ihnen, die bisherigen Bediensteten der Familie Park nach und nach loszuwerden. Bald schon sind die Kims unverzichtbar für ihre neuen Herrschaften. Doch dann löst ein unerwarteter Zwischenfall eine Ereigniskette aus, die so unvorhersehbar wie unfassbar ist.
Der Gewinner der Goldenen Palme von Cannes hält, was dieser Preis verspricht: großes Kino mit größtmöglicher Spannung. Der gefeierte koreanische Regisseur Bong Joon Ho liefert mit PARASITE eine scharfe Satire mit viel bösem Humor und Lust an der radikalen Zuspitzung der Verhältnisse. Mit seiner brillanten Gesellschaftskritik ist Bong Joon Ho ein gewaltiges, in spektakulären Bildern erzähltes Meisterwerk gelungen, das schon jetzt als moderner Klassiker gilt.
Jun
26
Fr
Kommunales Kino mit Abstand @ Kulturhaus Heidekrug
Jun 26 um 19:30 – 21:30

Leid und Herrlichkeit

Antonio Banderas in der Rolle von Pedro Almadóvars Alter Ego

Am Freitag, dem 26. Juni 2020 um 19.30 Uhr zeigt der Verein Kulturhaus Heidekrug 2.0 im kommunalen Kino den Film „Leid und Herrlichkeit“. Der Eintritt beträgt 6,00 €. Eine Reservierung vorab ist nicht möglich. Bitte kommen Sie deshalb rechtzeitig, da der Einlass etwas länger dauern wird und wir die Anzahl Gäste begrenzen müssen.
Zum Film:
„Das ist mein Leben“, sagte Pedro Almodóvar bei der Premiere seines neuen Films in Cannes und er hatte damit nicht übertrieben. Er erzählt in einem Fluss der Assoziationen, in einem farbigen, bewegten inneren Monolog vom schwulen Regisseur Salvador (Antonio Banderas), der nach Niederlagen, Erfolgen und schwerer Krankheit auf sein Leben zurücksieht: Die vergötterte Mutter (Penelope Cruz), im Film liebevoll idealisiert, das erste Erwachen der Sinnlichkeit, die frühe Begeisterung für das Kino, die Anfänge in wilden Madrid nach der Diktatur.
Banderas spielt schutzlos und zerbrechlich in diesem schönen, aufrichtigen und sehr persönlichen Film das Alter Ego seines Regisseurs. „Leid und Herrlichkeit“ nimmt uns auf wunderbare Weise auf viele Wege und Umwege mit und spricht von der  berechtigten Hoffnung, irgendwann Versöhnung zu erlangen – mit den anderen und mit sich selbst.
Jul
3
Fr
Kommunales Kino mit Abstand @ Kulturhaus Heidekrug
Jul 3 um 19:30 – 21:00

Kommunales Kino mit Abstand. Für Sama

Jul
10
Fr
Kommunales Kino mit Abstand @ Kulturhaus Heidekrug
Jul 10 um 19:30 – 21:00

Kommunales Kino mit Abstand. Nur Fliegen ist schöner

Jul
17
Fr
Kommunales Kino mit Abstand @ Kulturhaus Heidekrug
Jul 17 um 19:30 – 21:30

Kommunales Kino mit Abstand. Porträt einer jungen Frau in Flammen

Schöne Kostümdrama über die Liebe zwischen einer Malerin und ihrem Modell

Am Freitag, dem 17. Juli 2020 um 19.30 Uhr zeigen wir im Kommunalen Kino den Film „Porträt einer jungen Frau in Flammen“. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Eine Reservierung ist nicht möglich – bitte kommen Sie rechtzeitig, da die Anzahl Plätze begrenzt ist.
Zum Film:
Ein ungewöhnlicher Auftrag führt die Pariser Malerin Marianne (Noémie Merlant) im Jahr 1770 auf eine einsame Insel an der Küste der Bretagne: Sie soll heimlich ein Gemälde von Héloïse (Adèle Haenel) anfertigen, die gerade eine Klosterschule für junge adelige Frauen verlassen hat und bald verheiratet werden soll. Denn Héloïse weigert sich, Modell zu sitzen, um gegen die von ihrer Mutter (Valeria Golino) arrangierte Ehe zu protestieren. So beobachtet Marianne Héloïse während ihrer Spaziergänge an die Küste und malt abends aus dem Gedächtnis heraus ihr Porträt. Langsam wächst zwischen den eindringlichen Blicken eine unwiderstehliche Anziehungskraft …
Jul
18
Sa
Aktionstag Fahrzeugtechnik @ Luftfahrtmuseum Finowfurt
Jul 18 um 10:00 – 16:00

Am 18.07.2020 von 10:00 bis 16:00 Uhr findet im Luftfahrtmuseum Finowfurt ein „Aktionstag Fahrzeugtechnik“ statt. An diesem Tag stellen die Mitglieder des Luftfahrtmuseums Finowfurt einen Teil ihrer historischen Fahrzeugtechnik vor. Auf der Geländestrecke werden Fahrten zur Demonstration der Geländetauglichkeit durchgeführt. Wer mutig ist darf mitfahren!

Jul
31
Fr
Kommunales Kino mit Abstand @ Kulturhaus Heidekrug
Jul 31 um 19:30 – 21:00

Kommunales Kino mit Abstand. Milchkrieg in Dalsmynni

Eine starke Frau setzt sich allein gegen die männliche Übermacht zur Wehr

Am Freitag, dem 31. Juli 2020 um 19.30 Uhr zeigen wir im kommunalen Kino den isländischen Drama „Milchkrieg in Dalsmynni“. Der Eintritt beträgt 6,00 €. Eine Reservierung ist nicht erforderlich. Wir bitten unsere Gäste die Abstandsregeln zu beachten.
Zum Film: Inga und ihr Mann Reynir sind hochverschuldet und arbeiten auf dem heimischen Milchhof Dalsmynni in Island rund um die Uhr. Als Reynir stirbt, sieht Inga ihre Existenzgrundlage entgleiten. Sie nimmt den Kampf gegen die mafiös agierende Bauernkooperative auf, die den Betrieben in der Region ihre Regeln aufzwingt. Regisseur Grimur Hakonarson erzählt eine eindringliche Emanzipationsgeschichte von der wirtschaftlichen Not auf dem Lande mit allegorischem Potential.

Milchkrieg in Dalsmynni (deutsche Fassung)
Island, Dänemark, Deutschland, Frankreich 2019
Regie: Grímur Hákonarson
Darsteller: Arndís Hrönn Egilsdóttir, Hinrik Ólafsson, Sigurður Sigurjónsson, Hannes Óli Ágústsson, Ragnhildur Gísladóttir
Aug
7
Fr
Kommunales Kino mit Abstand @ Kulturhaus Heidekrug
Aug 7 um 19:30 – 21:15

Kommunales Kino mit Abstand. Und der Zukunft zugewandt

Eine Frau kommt in die junge DDR nachdem sie jahrelang in einem russischen Gulag gefangen war

Am Freitag, dem 7. August 2020 um 19.30 Uhr zeigen wir im Kommunalen Kino den auf Tatsachen beruhende Film „Und der Zukunft zugewandt“. Der Eintritt beträgt 6,00 €. Eine Reservierung ist nicht erforderlich. Wir bitten unsere Gäste, die Abstandsregeln zu beachten.
Ein weithin unbekanntes Kapitel der jüngeren deutschen Vergangenheit erzählt dieses sorgfältig inszenierte Drama als Geschichte über Idealismus und den real existierenden Machtmissbrauch. Zugleich als Story über eine starke Frau, die bis zur Selbstverleugnung an ihre Visionen einer besseren Welt glaubt. Zu Unrecht in einem sowjetischen Gulag gefangen, kehrt die überzeugte Kommunistin Antonia (Alexandra Maria Lara) anno 1952 mit ihrer Tochter in die DDR zurück. Dort muss sie über das erlittene Schicksal im Bruderstaat absolutes Stillschweigen bewahren. „Wahrheit ist das, was uns nützt!“, fordern die Partei-Funktionäre. Antonia fügt sich, will dem jungen Staat nicht schaden. Die Liebe zu einem Arzt sorgt alsbald für dramatische Entwicklungen. Exzellent gespielt bis in die Nebenrollen, entwickelt sich eine spannende, frei nach wahren Begebenheiten erzählte Geschichtsstunde, die das Publikum kaum kalt lassen dürfte.
Und der Zukunft zugewandt
Aug
14
Fr
Kommunales Kino mit Abstand @ Kulturhaus Heidekrug
Aug 14 um 19:30 – 21:00

Kommunales Kino mit Abstand. Kokon

Zum Kinostart: der neue Film von Leonie Krippendorff – eine authentische Berliner Coming-of-Age-Geschichte

Am Freitag, dem 14. August 2020 um 19.30 Uhr zeigen wir zum Kinostart „Kokon“ – den neuen Film von Leonie Krippendorff. Der Eintritt beträgt 6,00 €. Eine Reservierung ist nicht erforderlich. Wir bitten unsere Gäste, die Abstandsregeln zu beachten.

Die Geschichte: Jahrhundertsommer in Berlin-Kreuzberg. Im multikulturellen Mikrokosmos rund um das Kottbusser Tor bahnt sich die 14-jährige Nora ihren Weg durchs Erwachsenwerden. Während die Hitze auf ihrer Haut klebt, bekommt sie zum ersten Mal die Periode, entdeckt ihre Liebe für andere Mädchen und lernt die wilde Romy kennen. Mit ihr wirkt die Welt plötzlich endlos groß und voller verborgener Schönheit, der Park wird zum Dschungel, das Freibad zum Meer. Nora lernt, zu sich zu stehen und traut sich endlich Wege abseits der Clique ihrer älteren Schwester Jule zu gehen. Doch wie kann Nora ihren Blick für all diese Schönheit bewahren, nachdem ihr zum ersten Mal das Herz gebrochen wurde?

In ihrem zweiten Film „Kokon“ erzählt Regisseurin und Drehbuchautorin Leonie Krippendorff in sinnlichen Bildern eine authentische Berliner Coming-of-Age-Geschichte über aufkeimende Gefühle, sexuelles Erwachen und die erste große Liebe. Neben Newcomerin Lena Urzendowsky begeistern Kinostar Jella Haase („Fack ju Göhte 1-3“), die bereits in Krippendorffs preisgekröntem Langfilmdebüt „Looping“ die Hauptrolle gespielt hat, und Lena Klenke („How to Sell Drugs Online (Fast)“). Ein Film über wilde Mädchen, die sich von den Körperbildern der allgegenwärtigen sozialen Netzwerke emanzipieren und erst so herausfinden, wer sie sein wollen.