Jun
2
Fr

Eine Reihe von unaufgeklärten Morden an Prostituierten hält die Heilige Stadt Maschhad im Nordosten des Iran in Atem: „Spinnenmörder“ nennen sie den Serienkiller, der von sich glaubt, die Arbeit Gottes zu verrichten, indem er die Straßen vom Dreck befreit. Die Journalistin Rahimi wird von ihrer Zeitung geschickt, dem Fall nachzugehen – und bekommt als Frau in einer von Männern dominierten Welt ein Hindernis nach dem anderen in den Weg gelegt. Doch Rahimi gibt ihre Suche nach der Wahrheit nicht einfach auf. Während die Behörden tatenlos zusehen, wie der Mörder ein Opfer nach dem anderen in sein Netz lockt, kommt sie dem Täter immer näher. Entsetzt muss sie feststellen, dass er von vielen Menschen in der Stadt als Held gefeiert wird, und seine Verurteilung mehr als ungewiss scheint.
Quelle: alamodefilm.de
Jun
9
Fr

Der Plot: Ein Sommer an der Ostsee. Es ist heiß und trocken, seit Wochen hat es nicht mehr geregnet. In einem abgelegenen Ferienhaus zwischen Wald und Meer treffen vier junge Menschen aufeinander: Leon und Felix, Freunde seit Kindertagen, Nadja, die als Saisonkraft im Küstendorf jobbt, und Devid, der Rettungsschwimmer.
Es sind schwebende, wie aus der Welt gefallene Tage. Und so wie ein Funke genügt, um die ausgetrockneten Wälder um sie herum in Brand zu setzen, geschieht es den jungen Menschen mit ihren Gefühlen und Hoffnungen, mit der Liebe. Es gibt das Glück und die Sehnsucht, aber auch Eifersucht, Empfindlichkeiten, Spannungen. Dann schlagen die Flammen über.
Quelle: roter-himmel.piffl-medien.de
Jun
10
Sa

Am Samstag, dem 10. Juni kommen die Liedgefährten nach Joachimsthal. Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Karten kosten 18 Euro im Vorverkauf und 20 Euro an der Abendkasse und werden demnächst hier verfügbar sein.
Jun
16
Fr

Es ist Sommer und sehr heiß im einzigen Frauenfreibad Deutschlands. Dort badet Frau oben ohne, im Bikini, Badeanzug oder Burkini. Jede folgt dabei anderen Regeln. Das führt immer wieder zu Reibereien, die die überforderte Bademeisterin nicht so ganz im Griff hat. Als dann auch noch eine Gruppe komplett verhüllter Frauen das Frauenbad begeistert für sich entdeckt, fliegen buchstäblich die Fetzen: Wem gehört das Bad und wer bestimmt die Regeln? Wem gehört der weibliche Körper? Und wann ist denn überhaupt eine Frau eine Frau? Die Bademeisterin kündigt entnervt. Als dann aber als Nachfolge ausgerechnet ein Mann als Bademeister angestellt wird, eskaliert die Situation in unvorhersehbare Richtungen.
Quelle: constantin.film
Jun
17
Sa
Am Samstag, den 17.6.2023, eröffnen wir im Luftfahrtmuseum Finowfurt zwei kleine Sonderausstellungen. Zum einen geht es um das Thema Aufbau des strategischen Atomwaffenpotenzials. Inhaltlich geht es um den Aufbau der strategischen Atomwaffenpotenziale der USA und der Sowjetunion in den 1960er Jahren. Damit folgen wir der seit 2020 laufenden Museumskonzeption, Wissen zu den Gefahren eines Atomkrieges zu vermitteln.
Zum anderen widmen wir uns in einem weiteren Ausstellungsbereich dem Thema „US-Luftkrieg in Vietnam (1964-1973)“. Als Referent zu diesem Thema konnten wir Thomas Billhardt, der vielen durch seine Fotoreportagen während des Vietnamkrieges bekannt ist, gewinnen. Diese Ausstellungen werden dann täglich bis zum 31.10.2023 zu sehen sein (Öffnungszeiten des Museums 10:00-17:00 Uhr, Eintrittspreis für das gesamte Museumsgelände 8 €, ermäßigt 6 €.
Inhaltlich wurden diese Sonderausstellungen durch die Arbeitsgruppe, Peter Schulz, Hans-Jürgen Ernst, Reinhard Schneider und Birk Polten, des Luftfahrtmuseums Finowfurt erarbeitet. Unterstützt durch Markus Hennen im Rahmen des Konversionssommers 2023.
Für den 17. Juni ist folgender Programmablauf vorgesehen:
11:00 Veranstaltungseröffnung durch den Leiter des Museums Birk Polten
11:05 Eröffnung der beiden Ausstellungsbereiche
11:30 Kleine Museumsführung
12:00 Mittagspause
13:00 „Der Vietnamkrieg aus Sicht eines Fotoreporters“
Referent Thomas Billhardt
Jun
23
Fr

Handlung: Zwanzig Jahre sind Sam und Tusker ein Paar. Um wieder mehr gemeinsame Zeit verbringen zu können, hat Sam seine Karriere als Pianist aufgegeben. In ihrem alten Wohnmobil brechen die beiden zu einer Reise durch den idyllischen Lake District auf, um Freunde, Familie und wichtige Orte ihrer Vergangenheit zu besuchen. Allerdings beginnen unterwegs ihre Vorstellungen von der gemeinsamen Zukunft zu kollidieren.
Quelle: www.weltkino.de
Jun
30
Fr

Am Beginn steht jener Wahltag im Jahr 1981, der François Mitterrand ins Amt bringt. Hoffnung liegt in der Luft, Leute tanzen in den Straßen. Dann schaltet der Film um und fokussiert auf eine Frau mit zwei Teenagerkindern, die nach einer Trennung Mittel und Wege finden muss, um ihre Familie durchzubringen. Als die kleine Streunerin Talulah zufällig in ihr Leben gerät, wird alles durcheinandergewirbelt.
Regisseur Hers dirigiert ein weibliches Dreamteam des französischen Kinos rund um Charlotte Gainsbourg und erzählt mit viel Gespür für nächtliche Atmosphären, deren somnambule Stimmung die Geschichte in eine Twilight Zone zwischen Melancholie und Sinnlichkeit transportiert.
Jul
7
Fr

Am Freitag, dem 07.07.2023 um 19:30 Uhr zeigen wir im Kommunalen Kino „Die Frau im Nebel“, ein fiebriger Liebesthriller von Park Chan-wook.
Seo-rae (Tang Wei) ist eine Frau, die gern die Kontrolle behält. Selbst als ihr Mann in den Tod stürzt, bleibt sie seltsam unberührt. Der Kommissar Jang (Park Hae-il), vertraut mit den Abgründen der menschlichen Seele, stellt Seo-rae ins Zentrum der Untersuchung. Doch seine Faszination für diese so verletzliche wie aufregend schöne junge Frau unterwandert die Ermittlungen. Jang beobachtet Seo-rae, umkreist sie, verfolgt sie. Aus Verhören werden Gespräche, aus Verdacht wird Hoffnung. Doch die Wahrheit macht ihre eigenen Spielregeln, die Seo-rae und Jang schon bald nicht mehr unter Kontrolle haben.
Nach PARASITE der neue Kino-Geniestreich aus Südkorea: Mit DIE FRAU IM NEBEL erfindet der vielfach preisgekrönte Kult-Regisseur Park Chan-wook (OLDBOY, DIE TASCHENDIEBIN) sein Kino völlig neu. Ein genialer Drahtseilakt zwischen mitreißendem Film Noir und melodramatischer Liebesgeschichte, von feinem Humor durchsetzt, zutiefst bewegend erzählt und bis zum Schluss hochspannend. Eine gewaltige Kino-Erfahrung, die bei den Filmfestspielen von Cannes 2022 nicht nur die Kritiker zu begeistern wusste, sondern auch völlig zu Recht mit dem Regie-Preis ausgezeichnet wurde.
Jul
14
Fr
Jul 14 um 19:30 – 21:00

Am Freitag, dem 14.07.2023 um 19:30 Uhr zeigen wir im Kommunalen Kino PETITE MAMAN – ALS WIR KINDER WAREN, eine Fabel von Céline Sciamma, die den Modus des Zeitreisens dazu nutzt, die eigenen Eltern als Kinder kennenzulernen.
Die achtjährige Nelly fährt mit ihren Eltern in das Haus der geliebten, gerade verstorbenen Großmutter, um es auszuräumen. Sie stöbert in den alten Spielsachen und Büchern ihrer Mutter Marion, neugierig auf deren Kindheit. Doch Marion will sich der Vergangenheit nicht stellen, sie reist ab und lässt Mann und Tochter allein zurück. Während ihr Vater am Haus arbeitet, streift Nelly durch die Wälder. Dort trifft sie auf ein Mädchen, das ihr wie ein Ei dem anderen gleicht. Sie heißt Marion. Schnell entwickeln die beiden eine innige Freundschaft und teilen bald ein mystisches Geheimnis, das sie auf wunderbare Weise verbindet.
Jul
28
Fr
Jul 28 um 19:30 – 21:00

Am Freitag, dem 28.07.2023 um 19:30 Uhr zeigen wir im Kommunalen Kino WAS MAN VON HIER AUS SEHEN KANN, einen herrlich verschrobenen Film nach dem Roman von Mariana Leky.
Luise (Luna Wedler) ist bei ihrer Großmutter Selma (Corinna Harfouch) in einem abgelegenen Dorf im Westerwald aufgewachsen. Selma hat eine besondere Gabe, denn sie kann den Tod voraussehen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Ort. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Den Optiker (Karl Markovics), der mit inneren Stimmen kämpft und heimlich Selma liebt oder Martins Vater, den zornigen Palm (Peter Schneider), der immer wütend und betrunken ist? Die abergläubische Elsbeth (Hansi Jochmann), die buddhistischen Mönche in ihrem Haus beherbergt, Luises Mutter, Blumenladenbesitzerin Astrid (Katja Studt), die ein Verhältnis mit dem Eiscafé-Besitzer Alberto (Jasin Challah) hat oder die schlecht gelaunte Marlies (Rosalie Thomass)? Das ganze Dorf hält sich bereit: letzte Vorbereitungen werden getroffen, Geheimnisse enthüllt, Geständnisse gemacht, Liebe erklärt…
Quelle: arthaus.de
Aug
4
Fr

Am Freitag, dem 04.08.2023 um 19:30 Uhr zeigen wir im Kommunalen Kino CLOSE, die Geschichte einer Jungsfreundschaft, die unter dem Druck pubertären Gruppenzwangs zerbricht.
Léo und Rémi, beide 13 Jahre alt, sind beste Freunde und stehen sich nah wie Brüder. Sie sind unzertrennlich, vertrauen sich und teilen alles miteinander. Mit dem Ende des Sommers und dem Wechsel auf eine neue Schule gerät ihre innige Verbundenheit plötzlich ins Wanken – mit tragischen Folgen.
CLOSE, ausgezeichnet mit dem Großen Preis der Jury bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2022, ist ein feinfühliges Drama über Nähe, Distanz und Entfremdung. Mit zärtlicher Präzision und einem unendlichen Verständnis für die Fragilität des Lebens an der Schwelle zum Erwachsenwerden erzählt Lukas Dhont die aufwühlende Geschichte einer intensiven Freundschaft.
Quelle: pandorafilm.de
Aug
11
Fr

Am Freitag, dem 11.08.2023 um 19:30 Uhr zeigen wir im Kommunalen Kino OLAF JAGGER mit dem Komiker Olaf Schubert.
Was für eine Schlagzeile: Der bekannte Künstler Olaf Schubert findet durch Zufall heraus, dass seine Mutter in den 60ern, noch während der DDR-Zeit, eine kurze Affäre mit Mick Jagger hatte. Wenn man genau hinschaut, drängt sich sogar eine gewisse Ähnlichkeit auf. Schubert macht sich auf die Suche und beginnt, unangenehme Fragen zu stellen – an seine Verwandten, an Rolling-Stones-Exegeten, Historiker und Experten. So unfasslich es scheint – immer mehr Indizien deuten daraufhin, dass Olaf Schubert seine Familiengeschichte tatsächlich noch einmal neu schreiben muss.
Quelle: olaf-jagger.de
Aug
18
Fr
Aug 18 um 19:30 – 21:15

Am Freitag, dem 18.08.2023 um 19:30 Uhr zeigen wir den Spielfilm „Meinen Hass bekommt Ihr nicht“, ein Drama um die Folgen der Pariser Terroranschläge 2015 für einen jungen Vater, basierend auf dem autobiografischen Buch von Antoine Leiris.
Die Nacht des 13. Novembers 2015 ändert für Antoine Leiris (Pierre Deladonchamps) alles. Bei einem Attentat im Pariser Club Bataclan verliert er Hélène (Camélia Jordana) die Liebe seines Lebens und Mutter seines erst siebzehn Monate alten Kindes. Noch völlig unter Schock trotzt er dem Terror und der Gewalt in einem bewegenden Social Media Post mit dem hoffnungsvollen Appell: „Meinen Hass bekommt ihr nicht!“. Seine Botschaft geht um die Welt und landet auf der Titelseite der Tageszeitung Le Monde. In einem surrealen Ausnahmezustand zwischen medialer Aufmerksamkeit und unendlicher Trauer, muss Antoine sich nun – vor allem seinem kleinen Sohn Melvil (Zoé Iorio) zuliebe – in der neuen Realität zurechtfinden.
Ein bemerkenswert inszenatorisches Feingefühl für nationale Tragödien hat Regisseur Kilian Riedhof bereits mit seinen Filmen GLADBECK und DER FALL BARSCHEL bewiesen. Nun widmet er sich einem erschütternden Vorfall der europäischen Geschichte und zeigt das persönliche Schicksal eines Mannes, der auf den Schrecken des Terrors eine sehr beachtliche Antwort gibt. Das Drehbuch beruht auf dem gleichnamigen Bestseller des Journalisten und Autors Antoine Leiris. Der Film wurde federführend vom vielfach ausgezeichneten Team von Komplizen Film produziert.
Aug
25
Fr

Am Freitag, dem 25.08.2023 um 19:30 Uhr zeigen wir im Kommunalen Kino THE ORDINARIES, Sophie Linnenbaums innovatives Drama, das in einer fiktiven, in drei Klassen geteilten, Film-Welt spielt.
In einer fabelhaften Welt, streng unterteilt in Haupt-, Nebenfiguren und Outtakes, steht Paula vor der wichtigsten Prüfung ihres Lebens: sie muss beweisen, dass sie das Zeug zur Hauptfigur hat. Paula will ein glamouröses Leben mit einer eigenen Storyline, aufregenden Szenen und voller Musik – nicht wie ihre Mutter, die als Nebenfigur im Hintergrund arbeitet. Sie ist Klassenbeste im Klippenhängen, beherrscht Zeitlupe und panisches Schreien im Schlaf – nur das Erzeugen emotionaler Musik will ihr einfach nicht gelingen. Auf der Suche nach einer Lösung, stößt sie auf Ungereimtheiten zum Tod ihres Vaters, einer heldenhaften Hauptfigur. Ihre Nachforschungen führen sie zu den verachteten, unterdrückten Outtakes, Menschen mit Filmfehlern, am Rande der Gesellschaft. Doch anstatt auf gefährliche Rebellen, trifft sie dort auf gebrochene Figuren mit echten Emotionen, die in einer ungerechten Welt versuchen zu überleben.
Paula beginnt zu zweifeln – an sich, an ihrem Platz in der Geschichte und an denen, die diese erzählen.
Quelle: port-prince.de