Ach nö! Bitte nicht schon wieder! Der alte Weihnachtsbaum ist gerade erst vor ein paar Tagen von der Stadtreinigung abgeholt worden, da geht das alles von vorne los. Überall Glühweinmief, der Briefkasten voller Bettelbriefe und Frauen, die ihr ganzes Leben lang die Pille nehmen singen „Ihr Kinderlein kommet“. Dabei konnten wir uns als Kinder so sehr auf Weihnachten freuen! Naja, wir mussten ja auch nicht die Geschenke bezahlen. Überhaupt: Früher war mehr Lametta und ganz früher in Bethlehem, da gab es wenigstens noch Krippenplätze. Ranz und May müssen dieses Jahr gemeinsam feiern. Das wird nicht lustig! Eintritt bei Vorbestellung: 21,00 €; an der Abendkasse: 23,00 €.


In ihrer Kindheit waren Nora (Greta Lee) und Hae Sung (Teo Yoo) beste Freunde und unzertrennlich. Doch als Nora 12 Jahre alt ist, wandert ihre Familie aus Seoul nach Toronto aus und die beiden verlieren sich aus den Augen. Erst als Nora Jahre später ihren Kindheitsfreund über die sozialen Netzwerke wieder ausfindig macht treten die beiden wieder in Kontakt, doch sie leben mittlerweile in unterschiedlichen Welten. Während Nora sich in New York ein Leben als Dramaturgin aufbaut und den Autor Arthur (John Magaro) heiratet, studiert Hae Sung in China Maschinenbau. Doch dann kommt Hae Sung für eine Woche nach New York und die Kindheitsfreunde sehen sich zum ersten Mal persönlich wieder. Schnell werden sie mit ihrer tiefen Verbundenheit konfrontiert…
Es gibt natürlich auch Kaffee und Kuchen.
Ein Song, der zunächst von der Plattenfirma abgelehnt wurde und dann als Welthit in die Geschichte einging: 1984 veröffentlichte Leonard Cohen seine Hymne „Hallelujah“. Diese Dokumentation zeichnet anhand der bewegten Reise dieses Songs ein vielschichtiges Porträt einer musikalischen Legende.
FR 2021, 115 Minuten, FSK 0, Regie Dayna Goldfine
Eine Reservierung ist nicht erforderlich.
Am Samstag, dem 25. Mai 2024 spielen im Rahmen von unserem alljährlichen Musikfest MUSAIK die Bands PanTurbia Quartett gefolgt von Malaka Hostel. Beginn ist 20 Uhr. Karten kosten 25 Euro.
Wenn Malaka Hostel auftreten, reißen sie spielend die unsichtbare Mauer zwischen Band und Publikumnieder. Sie singen spanisch, deutsch, tschechisch oder englisch: Musik ist ihre Sprache. Folkloristisches,egal ob vom Balkan oder aus den Anden, findet seinen Platz – getragen von groovenden Beats, während die aus Trompeten und Mundharmonika bestehende Brass-Section lossprudelt.
PanTurbia-Quartett spielt Worldmusic, inspiriert von traditionellen Volksliedern des Balkans und Süditaliens. Eine berauschende Reise voller Bewegung und Gefühl wird euch mitreißen und nicht mehr sitzen lassen! Tickets gibt es hier.
Szenische Lesung nach dem Roman von Timur Vermes
2011 erwacht Adolf Hitler mitten in Berlin und entdeckt das moderne Deutschland und seine medialen Möglichkeiten: Er ist wieder da – und verführt erneut ein ganzes Land. Und erschreckenderweise ist das auch (noch) komisch.
Wo geht die Reise im deutschen Superwahljahr 2024 hin? Haben wir wirklich aus der Geschichte gelernt oder muten wir uns gerade zu, die Erfahrungen unserer Vorfahren zu wiederholen?
Finden Sie es heraus.
Dies ist schließlich ein freies Land.
Noch.
Über 90 Wochen auf der Bestsellerliste, davon 20 Wochen auf Platz 1.
Mehr als 2.000.000 verkaufte deutsche Exemplare.
In über 40 Sprachen übersetzt.
Mit Tilo Esche, Alexandra-Magdalena Heinrich und Uwe Schmiedel
Leitung: Tilo Esche, Sandra Zabelt
Aufführungsrechte: Verlag der Autoren GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main
Die Kneipen im Wiener Arbeiterviertel sind Erich „Rickerl“ Bohaceks Wohnzimmer und Bühne: Im dichten Zigarettenrauch spielt er sich allabendlich für ein Taschengeld direkt in die Herzen derer, die sich dort sowieso jede Nacht rumtreiben. Doch statt endlich seine erste eigene Platte aufzunehmen, schlägt sich der Lebenskünstler mit Gelegenheitsjobs durch. Rickerls Ex-Freundin Viki lebt derweil gut bürgerlich mit ihrem neuen Freund Kurt im Eigenheim mit Rollrasen. Bei Rickerl reicht hingegen das Geld nicht einmal für einen Kinobesuch mit seinem sechsjährigen Sohn Dominik, den er über alles liebt. Rickerl, Freigeist und Chaot zugleich, steht sich immer wieder selbst im Weg. Sei es beim aufrichtigen Versuch, ein guter Vater zu sein oder als Musiker endlich durchzustarten. Erst als er Gefahr läuft, alles zu verlieren, findet er seine ganz eigene, liebenswert verschrobene Lösung, um sein Leben in die richtige Bahn zu lenken.
Ein Lungensanatorium Anfang der 1950er-Jahre in der DDR. Zwei an Tuberkulose erkrankte junge Männer müssen sich ein Zimmer teilen: Josef Heiliger (gespielt von Jörg Pose), Offizier der Volkspolizei, und Hubertus Koschenz (Manfred Möck), evangelischer Vikar. Beiden fällt es nicht leicht, miteinander auszukommen. Der eine liest Marx und Lenin, der andere die Bibel. Der eine singt die Internationale beim Rasieren, der andere hält mit „Ein feste Burg ist unser Gott“ dagegen. Da ein Zimmerwechsel nicht möglich ist, müssen Heiliger und Koschenz lernen miteinander auszukommen und stellen mit der Zeit Gemeinsamkeiten in ihren Positionen fest.
Gerade aus dem Gefängnis entlassen und immer noch auf der Suche nach seiner verstorbenen Geliebten Beniamina, trifft der zerknitterte englische Archäologe Arthur wieder auf seine unberechenbare Bande von Tombaroli-Komplizen – ein fröhliches Kollektiv von umherziehenden Grabräubern, die damit überleben, etruskische Gräber zu plündern und die ausgegrabenen antiken Schätze einzuzäunen. Arthur ist jedoch nicht an den Artefakten interessiert; er sucht nach einem legendären Tor zur Unterwelt und zu Beniamina.